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Als persistente organische Schadstoffe (POPs) werden organische Verbindungen bezeichnet, deren physikalisch-chemische und toxikologische Eigenschaften sie als "schädliche" und langlebige Chemikalien ausweisen und die sich daher in Menschen, Tieren und Pflanzen anreichern können sowie ein Potential zum weiträumigen Transport aufweisen. POPs stellen aufgrund ihrer Eigenschaften ein globales Problem dar und wurden folglich auf internationaler Ebene reguliert (z.B. CLRTAP; Stockholm Konvention).

Die Stockholm Konvention zu POPs trat 2004 in Kraft und wurde bisher von 79 Staaten unterzeichnet. Sie umfasst sowohl Produktion, Verwendung als auch Freisetzung folgender Verbindungen:

Seit 2004:

Dioxine und Furane (PCDD/PCDF), Polychlorierten Biphenylen (PCB), Hexachlorbenzol (HCB), Aldrin, Chlordan, DDT, Dieldrin, Endrin, Heptachlor, Mirex, Toxaphen
Seit 2010:
α-Hexachlorcyclohexan (α-HCH), β-Hexachlorcyclohexan (β-HCH) Chlordecon, Pentachlorbenzol, Hexabrombiphenyl, Tetrabromdiphenyl- ether, Pentabromdiphenylether, Hexabromdiphenylether, Heptabrom- diphenylether, Lindan (γ-HCH), Perfluoroktansulfonat (PFOS)

Weitere Verbindungen stehen derzeit in der Diskussion (kurzkettige Chlorparaffine (SCCP), Hexabromcyclododecan (HBCD), Endosulfan).

ÖKOMETRIC beschäftigt sich seit Firmengründung mit persistenten organischen Umweltschadstoffen (POPs) und kann daher umfangreiche Analysen- und Beratungsleistung zu POPs anbieten.